Ein Team von 52 Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt unter der Leitung von Lisa Hülsmann, Professorin für Ökosystemanalyse und -simulation an der UBT, und Prof. Florian Hartig (Universität Regensburg) analysierte die Muster der Baumsterblichkeit in einem globalen Netzwerk von Waldmonitoringflächen. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
Sie fanden heraus, dass Bäume eine höhere Sterblichkeit aufweisen, wenn sie von Nachbarn der gleichen Art umgeben sind, was wahrscheinlich durch spezialisierte Krankheitserreger oder Pflanzenfresser verursacht wird. Dieser Effekt tritt in Wäldern auf der ganzen Welt auf, ist aber bei seltenen tropischen Baumarten ausgeprägter und trägt vielleicht zu der erstaunlichen biologischen Vielfalt der tropischen Wälder im Vergleich zu Wäldern in gemäßigten Zonen bei.
Antrittsvorlesung: |
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Mi. 22.05.2024 Funktionelle Pilzökologie: Diversität und Prozesse auf unterschiedlichen Skalen |
BayCEER-Kolloquium: |
Do. 16.05.2024 aktuell Dimethylated thioarsenates: potentially dangerous hidden arsenic species in rice and rice products |
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Fr. 17.05.2024 Forum Zukunftswald: Bodenvegetation: Erkennen und deren Bedeutung für den Waldbau |
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So. 19.05.2024 Führung | "Den ÖBG Kennenlernen: Allgemeine Gartenführung" |
Mi. 29.05.2024 Führung | "Grüne Apotheke: Heilpflanzen" |