Die natürlichen Gewässer Bayerns zeichnen sich neben ihrer funktionellen Wichtigkeit und ihrem großen Artenreichtum auch durch ihre Sensibilität gegenüber Klimaveränderungen aus. Im interdisziplinären Projekt „AquaKlif“ werden klimatische Stressoren wie Temperatur, Niederschläge, daraus resultierende Sedimentverlagerungen sowie variierende Abflussbedingungen und deren Effekte auf die Gewässerökologie and -qualität untersucht. Um die zukünftige Gesundheit aquatischer Habitate zu fördern, werden Lösungen zu deren adäquatem Management vor dem Hintergrund klimabedingter Veränderungen entwickelt.
Der Lehrstuhl für Biogeografie der Universität Bayreuth forscht seit über 25 Jahren im Bereich der Quellökosysteme in den Wäldern Oberfrankens. Hierbei geht es neben den charakteristischen Pflanzengesellschaften an Quellen auch um chemische Eigenschaften des Wassers. Spezielle „Indikatorpflanzen“ geben Auskunft über ökologische Prozesse in den entsprechenden Wassereinzugsgebieten.
Das Ziel des Subprojekts ist die Feststellung des Zusammenhangs zwischen der Temperatur des Quellwassers und dem Vorkommen der Indikatorarten. Außerdem wird untersucht wie die Niederschlagsmenge die Quellwassertemperatur beeinflusst. Weitere Untersuchungsgebiete im Steinwald, dem Oberpfälzer Wald und dem Bayerischen Wald sind einbezogen, um die klimatischen Bedingungen in den Waldökosystemen Bayerns besser nachvollziehen zu können.
Antrittsvorlesung: |
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Mi. 22.05.2024 Funktionelle Pilzökologie: Diversität und Prozesse auf unterschiedlichen Skalen |
BayCEER-Kolloquium: |
Do. 06.06.2024 Tracking plant diversity dynamics on islands over thousands of years |
Mo. 10.06.2024 Arsenic biogeochemistry from paddy soil to rice grain |
Ökologisch-Botanischer Garten: |
So. 19.05.2024 aktuell Führung | "Den ÖBG Kennenlernen: Allgemeine Gartenführung" |
Mi. 29.05.2024 Führung | "Grüne Apotheke: Heilpflanzen" |